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26 Nov
SV 1919 Johannisberg I - TSV Bleidenstadt I 4:1
Johannisberg verabschiedet sich mit einem Paukenschlag in die Winterpause!
Hansenberg, klirrende Kälte, ein Spitzenspiel im Hinrundenfinale – und Johannisberg? Die Jungs lieferten ab! Mit einem 4:1 gegen den Tabellenzweiten Bleidenstadt setzte die D1 ein dickes Ausrufezeichen hinter eine starke erste Saisonhälfte. Defensiv kompromisslos, offensiv eiskalt – das war eine Vorstellung, die sich gewaschen hat.
Keine Sekunde wurde verschwendet: Die Jungs vom Hansenberg waren sofort auf Betriebstemperatur. Bereits in der siebten Minute zimmerte Marlon Müller den Ball – zwar abgefälscht, aber unhaltbar – ins Netz. 1:0! Keine fünf Minuten später schlug Müller erneut zu. Eiskalt, effizient – 2:0! Bleidenstadt wirkte völlig überrumpelt, während Johannisberg mit Spielfreude und gnadenlosem Pressing den Ton angab. Und Bleidenstadt? Kam überhaupt nicht in den Tritt, brauchte eine Standardsituation und eine Menge Chaos im Johannisberger Strafraum, um irgendwie auf 2:1 zu verkürzen.
Doch anstatt zu wackeln, schüttelte Johannisberg kurz die Handschuhe aus und spielte unbeirrt weiter. Der Lohn? Ein Strafstoß kurz vor der Pause. Moritz Holdinghausen trat an und verwandelte lässig. 3:1 – die perfekte Halbzeitführung.
Die zweite Halbzeit? Eine Demonstration in Sachen Abwehrarbeit. Bleidenstadt mühte sich redlich, doch David Alexa & Co. räumten hinten alles weg, was auch nur ansatzweise gefährlich werden konnte – und wenn doch mal etwas durchrutschte, war da immer noch Benno Happ, der mit mehreren sensationellen Paraden die Nerven seiner Abwehrkollegen schonte. Besonders stark: Nils Thomas im defensiven Mittelfeld, der scheinbar überall gleichzeitig war und dem Spiel seine Ruhe gab.
Und dann war da noch Mats Keßeler, der einen sicher geglaubten Treffer der Gäste von der Linie kratzte. Dieser Einsatz? Ganz großes Kino – das Team feierte, als hätte man gerade den Henkelpott geholt.
Bleidenstadt versuchte alles, warf in den Schlussminuten noch mal alles nach vorne, doch Johannisberg ließ nichts mehr anbrennen. Ganz im Gegenteil: In der Nachspielzeit legte die Truppe noch einen drauf. Nach einem blitzsauberen Konter wurde Ole Brandt an der Strafraumgrenze gefällt – Elfmeter. Und wie schon vor der Pause war Holdinghausen eiskalt. 4:1. Deckel drauf.
Feierabend.
Was bleibt? Johannisberg hat in dieser Hinrunde eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Diese Mischung aus taktischer Disziplin und purem Spielwitz macht sie brandgefährlich. Bleidenstadt dürfte jedenfalls noch eine Weile über dieses Spiel nachdenken.
Und Johannisberg? Geht mit breiter Brust in die Pause.
Aufstellung: Aid Stambolija, Alex Duronic, Benno Happ (TW), Bennet Fabian, David Alexa, Emil Hesse, Marlon Müller, Mats Keßeler, Moritz Holdinghausen, Nils Thomas, Ole Brandt
Tore: 1:0 Müller (7.), 2:0 Müller (11.), 2:1 Sonntag (25.), 3:1 Holdinghausen (30./FE), 4:1 Holdinghausen (60+3/FE)
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